Herausgeber:
Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. (BKJR)

in Zusammenarbeit mit:
der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische
Rehabilitation und Prävention e.V. (DGPRP)

Das Bündnis Kinder- und Jugendreha e.V. (BKJR) ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Medizinische Rehabilitation SGB IX (AG Med Reha)

Reha heißt das Zauberwort

Hokuspokus, Abrakadabra und dreimal schwarzer Kater – Krankheiten von Kindern und Jugendlichen lassen sich leider nicht so einfach wegzaubern. Eine medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung kann aber vieles bewirken.

Bildquelle: DRV

Um die Kinder- und Jugend-Reha bekannter zu machen, startete die Deutsche Rentenversicherung (DRV) vor wenigen Tagen ihre Kampagne „Reha heißt das Zauberwort“. Von ADHS über Hautkrankheiten bis hin zu Onlinesucht gibt es viele Erkrankungen, die Kinder und Jugendliche so stark beeinträchtigen, dass sie nicht regelmäßig in die Schule gehen können und die sie auch im späteren Erwerbsleben einschränken. Diesen Kindern und Jugendlichen kann eine medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung helfen: Ziel der Reha ist es, ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit wiederherzustellen oder zu verbessern.

Grund genug, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ins Zentrum dieser Kampagne zu stellen. Die wichtigsten Adressaten sind dabei die Eltern, die den Antrag für eine Reha ihrer Kinder stellen - aber auch Ärztinnen und Ärzte sowie Pädagoginnen und Pädagogen, die Eltern hierfür sensibilisieren können.

Sämtliche Kosten für die Reha sowie für die Reise, Verpflegung und Unterkunft übernimmt auf Antrag die Deutsche Rentenversicherung, sofern die Voraussetzungen dafür vorliegen. Ist das Kind noch keine zwölf Jahre alt, kann eine Begleitperson in der ausgewählten Klinik mitaufgenommen werden. Kinder- und Jugend-Rehas sind grundsätzlich bis zum 18. Geburtstag möglich. Junge Erwachsene, die sich zum Beispiel in einer Schul- oder Berufsausbildung befinden oder einen Freiwilligendienst leisten, können sogar bis zu ihrem 27. Geburtstag eine Reha erhalten.

Eltern, Kinder, Lehrkräfte, weitere Pädagoginnen und Pädagogen sowie Ärztinnen und Ärzte können sich hier über die Kampagne informieren.

Quelle: Pressemitteilung der Dt. Rentenversicherung

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